cappellerarchitekten

Preisträger HANNES-MEYER-PREIS 2021

Kunsthochschule Burg Giebichstein

Halle (Saale)

cappellerarchitekten

Kunsthochschule Burg Giebichstein

Halle (Saale)
Projekt
Kunsthochschule Burg Giebichstein
Architekt
cappellerarchitekten BDA
Bauherr
Kunsthochschule Burg Giebich- stein, Halle/S.

Den Architekten gelingt es durch schlüssige Veränderungen, den Bestand und Nutzung eines Kellergeschosses als Mensa neu zu definieren. Unterschiedliche Raumhöhen, neue Durchblicke und Raumzusammenhänge schaffen eine wohltuende Atmosphäre, welche in dieser Gebäudelage zunächst nicht zu vermuten ist. Die Ergänzung der Öffnungen zum Vorplatz lassen eine hohe Aufwertung dieser Räume vermuten. Das zurückhaltende Sanierungskonzept aller Bauteile, mit wenigen modernen Ergänzungen, schafft eine ausgewogene warme Stimmung, welche zum Verweilen einlädt.

Der gestalterische Ansatz der haptischen Erfahrbarkeit und Lesbarkeit der Materialien bildet ein nachhaltiges Konzept, welches in der Ausformulierung der Möbel und in den Details der Installationen fortgeführt wurde. »Nichts wird versteckt – alles bleibt sichtbar«. Großer Wert wird auf eine natürliche ressourcenschonende Materialwahl gelegt. Eine liebevolle einfache Handwerklichkeit ist in der Fügung der Bauteile zu finden.

In Gänze ein hervorragender Beitrag für eine zeitgemäße nachhaltige Sanierung und öffentliche Nutzung von Nebenflächen und schwierigen Raumsituationen.

Preisträger

HANNES-MEYER-PREIS 2021 – Anerkennung

Den Architekten gelingt es durch schlüssige Veränderungen, den Bestand und Nutzung eines Kellergeschosses als Mensa neu zu definieren. Unterschiedliche Raumhöhen, neue Durchblicke und Raumzusammenhänge schaffen eine wohltuende Atmosphäre, welche in dieser Gebäudelage zunächst nicht zu vermuten ist. Die Ergänzung der Öffnungen zum Vorplatz lassen eine hohe Aufwertung dieser Räume vermuten. Das zurückhaltende Sanierungskonzept aller Bauteile, mit wenigen modernen Ergänzungen, schafft eine ausgewogene warme Stimmung, welche zum Verweilen einlädt.

Der gestalterische Ansatz der haptischen Erfahrbarkeit und Lesbarkeit der Materialien bildet ein nachhaltiges Konzept, welches in der Ausformulierung der Möbel und in den Details der Installationen fortgeführt wurde. »Nichts wird versteckt – alles bleibt sichtbar«. Großer Wert wird auf eine natürliche ressourcenschonende Materialwahl gelegt. Eine liebevolle einfache Handwerklichkeit ist in der Fügung der Bauteile zu finden.

In Gänze ein hervorragender Beitrag für eine zeitgemäße nachhaltige Sanierung und öffentliche Nutzung von Nebenflächen und schwierigen Raumsituationen.