Bonn wächst. Daher gilt es, den ÖPNV deutlich zu stärken und auszubauen sowie attraktive Radwegeverbindungen zu schaffen. Die Stadt Bonn hat deshalb 2018 einen Rahmenplan vorgelegt, wie die Flächen des ehemaligen Regierungsviertels im Hinblick auf das Ziel, lebendige, nutzungsgemischte Quartiere mit Bezug zur Rheinaue zu schaffen, künftig entwickelt werden sollen.
Das Konzept des favorisierten Entwurfs von Cityförster, Hannover, definiert vier Verkehrsumsteigepunkte, sogenannte City-Hubs, die neue Zentrenfunktionen übernehmen können. Darunter ist der Haltepunkt Ramersdorf, der beide Bonner Rheinufer verbindet, an denen viele Menschen arbeiten und wohnen.
Wie kann dieser aktuell unattraktive „Zwischenort“ unter und an der Autobahnbrücke zu einem neuen öffentlichen Stadtraum umgestaltet werden? Und welche Impulse kann ein Umsteigeort, an dem unterschiedliche Mobilitätssysteme miteinander verbunden werden, für die Stadtentwicklung baulich und inhaltlich setzen?
17.00 Uhr: Ausstellungsrundgang
Masterstudierende der TH Köln/Fakultät für Architektur/Institut für Gestaltung CIAD unter Leitung von Prof. Jochen Siegemund stellen ihre Projektentwürfe zu einem City-Hub vor.
18.30 Uhr: Beispiel Kopenhagen – wie der Stadtumbau gelingen kann
Andreas Røhl, Jan Gehl Architects, Kopenhagen (Vortrag in englischer Sprache)
19.00 Uhr: Diskussion
Moderation:
Ines Knye, Vorsitzende BDA Bonn-Rhein-Sieg
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Veranstalter: BDA Bonn-Rhein-Sieg im Rahmen der Landesreihe
Stadt in Bewegung – mobil ökologisch lebenswert