1. März 2012
Die (ungeliebte?) Architektur der 1960er und 1970er Jahre wird seit einiger Zeit in zahlreichen Veranstaltungen und Ausstellungen thematisiert.
Im September 2011 fand in Bergisch-Gladbach-Bensberg die mehrtägige Studienkonferenz „Zwischen Baukunst und Massenproduktion. Denkmalschutz für die Architektur der 1960er und 1970er Jahre?“ statt, veranstaltet vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, dem Bund Heimat und Umwelt (BHU) sowie der Thomas-Morus-Akademie Bensberg.
Die Teilnehmer – gut 100 Personen aus den Fachämtern kommunaler, kirchlicher und staatlicher Denkmalpflege, den Hochschulen und den freien Berufen – haben als ein (Teil-)Ergebnis einen Katalog für den angemessenen Umgang mit baulichen Zeugnissen dieser Zeit diskutiert und in seinen Grundzügen verabschiedet. Dieser wird als „Charta von Bensberg“ der Öffentlichkeit übergeben.